Als Pactum Lotharii wird ein Vertrag bezeichnet, den nach traditioneller Auffassung die Republik Venedig und das Frankenreich am 22. oder 23. Februar 840 schlossen. Der Vertrag ist nach Kaiser Lothar I. benannt, der als eine Art Garant der Einhaltung auftrat. Formaler Vertragspartner auf venezianischer Seite war der Doge Pietro Tradonico (836–864), der ausdrücklich als „dux“ bezeichnet wird.